Und das Herz mir lacht, wenn der Böller kracht

und der Zieler seine Komplimente macht!

seit 27.11.15

Zeit der Monarchie

 

Um das Jahr 1815 wurde der Schützengesellschaft unter Führsprache
des k.k. Salzoberamtes zu Aussee vom Kaiser ein "Schützenvortheil" zur Ausbildung geschickter Schützen mit einem jährlichen Betrag von 24 Kronen aus dem Salinengefälle bewilligt. Die Ausseer Salzbermeisterschaft hatte darüber zu wachen, dass das Geld bestimmungsgemäß verwendet wurde. Diese Zuwendung fielen mit dem Untergang
der Monarchie.

 

Nachkriegszeit

 

Die schwerste Zeit und die größte Rückschläge erlebte und erlitt die Schützengesellschaft wohl in den letzten Kriegs- und in den ersten Nachkriegsjahren des 2. Weltkrieges.

Allgemeines Desinteresse am Schießsport, Untersagungsbescheide und Vermögensverfallserklärungen von Seiten der Behörden und der Besatzungsmächte sowie der damit verbundene Verfall der Baulichkeiten, besonders der Zieleranlagen legten jede
aktive Tätigkeit auf Jahre hinaus lahm.

Durch zähes Ringen einiger unentwegter Idealtisten konnte nach über zehnjährigem Stillstand, im Jahre 1954 der Schießbetrieb wieder aufgenommen werde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

500jähriges Bestandsjubiläum

 

1973 wurde das 500jährige Bestandsjubiläum der "Privilegierten Schützengesellschaft" Altaussee gefeiert. In der damaligen Festschrift hieß es dazu: "Wenn wir heuer das Fest
des 500jährigen Bestandes der "Privilegierten Schützengesellschaft" Altaussee feiern, so sei dazu gesagt, daß sich nach einem halben Jahrtausend nicht mehr das genaue Jahr der Gründung, ja nicht einmal das Jahrzehnt derselben feststellen läßt. Quellennachweise zufolge wurde aber bereits um die Mitte des 15. Jahrhunderts in Altaussee, damals mit der Armbrust - nach der Scheibe geschossen."

1955